Berberitze

Vermutete Heilwirkung und Anwendung des Berberitze

Die Früchte der Berberitze wirken antibakteriell, schleimlösend und schweißtreibend. Sie helfen als Kräftigungsmittel, regen die Atmung an, helfen nach Infektionskrankheiten und bei Zahnfleischentzündungen. Antibakteriell und harntreibend wirkt auch die Wurzelrinde der Berberitze. Sie hilft auch bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Verstopfung, Gelbsucht, Gallengries, Kreislaufschwäche, Bluthochdruck, Ödeme, Hautjucken und Menstruationsbeschwerden.

Zubereitung des Berberitze

Als Aufkochung wird der Tee aus der Wurzelrinde zubereitet. Zur Aufkochung wird ein halber bis ein ganzer Teelöffel der getrockneten Wurzelrinde kurz aufgekocht und dann fünf Minuten ziehen gelassen. Danach wird die Wurzelrinde entfernt und der Tee in kleinen Schlucken getrunken. Täglich sollte man von diesem Berberitze Tee ein bis zwei Tassen trinken. Auch eine Tinktur kann man aus der Wurzelrinde herstellen. Die Früchte der Berberitze kann man im Gegensatz sehr gut trocknen und im Winter als Vitamin C Spender verwenden.

Vorkommen

In lichten Wäldern und in Gebirgen trifft man die Berberitze (ein Strauch) häufig an. Gelbe Blüten leuchte im Frühling aus den Blattachseln, im Spätsommer sind es längliche, rote Früchte, dir vor allem durch ihre ungewöhnliche Form bestechen.

Sammelzeit

August bis November

Sammelgut

Früchte und Wurzelrinde

Besondere Hinweise

keine

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