Vermutete Heilwirkung und Anwendung des Bockshornklee
Der Bockshornklee wirkt blutbildend, entzündungshemmend und schleimlösend. Er hilft bei Husten, Bronchitis, Halsschmerzen, Blasenentzündung, Magerkeit, Appetitlosigkeit, Bluthochdruck, Furunkeln, Abszesse, offene Beine und Geschwüre.
Zubereitung des Bockshornklee
Der Samen des Bockshornklees kann als Tee aufgekocht werden und eingenommen, dabei wirkt er appetitanregend und stärkt das Allgemeinbefinden, besonders bei Untergewicht. Als Kompresse den Tee oder die gekochten und zerstampften Samen als Breiumschlag kann man den Bockshornklee äußerlich auf die erkrankten Stellen legen.
Vorkommen
Aus Indien, wo er schon im Altertum hoch geschätzt wurde, kommt der Bockshonrklee ursprünglich. Eingeführt wurde der Bockshornklee durch Benediktinermönche, die ihn in ihren Klostergärten angebaut haben.
Sammelzeit
Juni bis August
Sammelgut
Samen
Besondere Hinweise
keine