Heilwirkung und Verwendung
- gegen Nieren- und Blasenleiden
- harntreibend
- krampflösend
- bei Husten
- positive Wirkung auf den Stoffwechsel
Die krampflösende Wirkung lässt das Bruchkraut zu einer Heilpflanze im Bereich Lungenerkrankung (Husten) und Blasenerkrankungen aufsteigen. Zwar gibt es dazu keine eindeutigen medizin-wissenschaftlichen Studien und auch das BGA empfiehlt das Heilkraut nicht. Doch in vielen Kräuterbüchern ist die Wirkung des Bruchkrauts positiv beschrieben.
Wirksame Teil der Heilpflanze
- ganze blühende Heilpflanze (ohne Wurzel)
andere Bezeichnungen
- Harnkraut
- Nierenkraut
Zubereitung & Anwendung
- Tee: Bruchkraut und Bärentraubenblätter einen Tag kalt ansetzen -und dann erwärmen.
Dieser Tee ist sehr gut bei Blasenproblemen. Die Kombination mit den Bärentraubenblättern ist wirkungsvoll.
Bleibt die Frage offen, ob in diesem Tee nicht die Bärentraubenblätter die „Hauptarbeit“ leisten…
Vorkommen
- Schutthalden
- sandige Äcker
- trockene Wege
Sammelzeit
- Juni – September
Wichtige Hinweise
- Überdosierung meiden – Probleme im Nervensystem sind möglich!
- Nicht zur Wundheilung verwenden. In diesem Bereich gibt es bessere Heilkräuter z.B. Ringelblume oder Kamille