Eiche

Vermutete Heilwirkung und Anwendung des Eiche

Die Eiche wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und blutstillend. Sie hilft bei Ekzemen, schlecht heilenden Wunden, Durchfall, Halsschmerzen, Mundschleimhautentzündung, Magengeschwüren, Hämorrhoiden, Blutzucker senkend, leichter Diabetes, Blasenentzündungen, Ekzeme, Fußschweiß, Fußpilz, Frostbeulen, Brandwunden, Zahnfleischbluten und Schnittwunden. Vor allem äußerlich als Bad oder Umschlag wird die Eiche angewendet. Auch äußerlich angewendet wird die Eichenrinde gegen Ekzeme und schlecht heilende Wunden. Als Mittel gegen Durchfall und Darmentzündungen wird die Eichenrinde innerlich angewendet.

Zubereitung des Eiche

Die Eichel wird in Wasser eingelegt, damit sie ihre Bitterstoffe verliert. Danach können die getrockneten Früchte zu Mehl verarbeitet werden. Auch als Kaffeeersatz eignet sich diese Frucht.
Ein bis zwei Teelöffel Eichenrinde übergießt man für einen Eichenrinden-Tee mit einer Tasse kaltem Wasser und lässt das Wasser zusammen mit der Eichenrinde aufkochen. 10 Minuten sollte diese Mischung vor sich hin köcheln. Anschließend abseihen und in kleinen Schlucken trinken. Ein bis drei Tassen können täglich getrunken werden.

Mehr Informationen zur Eichenrinde findest Du unter Eichenrinde

Sammelzeit

Rinde im Frühjahr und die Eicheln im Oktober

Sammelgut

Rinde, Eicheln

Besondere Hinweise

keine

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