Vermutete Heilwirkung und Anwendung des Frauenminze
Die Frauenminze hilft bei Verdauungsschwäche, Fieber, Blähungen, Verstopfung, Würmer, Leberschwäche, Blasenschwäche, Ödeme, Nierenschwäche, geschwollenen Füßen, Ohnmachtsneigung, Periodenkrämpfe, Läuse und Wunden. Vor allem hilft die Frauenminze aber, die Verdauungsorgane zu stärken. Aber auch bei Frauenbeschwerden (daher hat die Heilpflanze den ersten Teil ihres Namens) hilft die Frauenminze weiter. Die Menstruation wird durch sie gefördert und krampfartige Beschwerden gelöst. Meist wird die Frauenminze als Tee angewendet. Die Wundheilung wird durch die äußerliche Anwendung des Frauenminze-Tees in Form von Umschlägen, Bädern oder Waschungen gefördert.
Zubereitung des Frauenminze
Ein bis zwei Teelöffel Frauenminze werden mit kochendem Wasser übergossen und zehn Minuten stehen gelassen. Anschließend die Frauenminze wieder entferne und in kleinen Schlucken trinken. Täglich kann man ein bis drei Tassen Frauenminze-Tee zu sich nehmen.
Sammelzeit
Spätsommer
Sammelgut
Blätter
Besondere Hinweise
Nach sechs Wochen täglicher Anwendung des Frauenminze-Tees sollte eine Pause von mindestens sechs Wochen eingelegt werden um unerwünschte Langzeitwirkungen verhindern zu können. Danach kann der Tee wieder für sechs Wochen eingenommen werden.