Vermutete Heilwirkung und Anwendung des Lapacho
Lapacho hilft bei der Förderung des Immunsystems, Erkältungen, Grippe, Malaria, Insektenstiche, Wunden, Herpes, Schuppenflechte, Gesichtsrose, Gürtelrose. Er wirkt antiviral, entzündungshemmend, schmerzstillen, beruhigend und harntreibend.
Zubereitung des Lapacho
Zwei Teelöffel Rinde werden mit einem Liter Wasser für fünf Minuten aufgekocht. Anschließend muss der Tee eine Viertelstunde ziehen. 1 Liter pro Tag darf davon getrunken werden, allerdings nur 6 Wochen lang, danach benötigt man eine 4 wöchige Pause. Für Waschungen, und Bäder kann der Lapacho-Tee zur äußerlichen Anwendung ebenfalls angewendet werden.
Vorkommen
Bereits die Inkas setzen die Innenrinde des Lapachos als Heilmittel ein. Die einheimischen Südamerikaner verwenden heute noch den Lapacho-Baum gegen allerlei Krankheiten. Lapacho ist allerdings in Europa weitgehend unbekannt, aber in Nordamerika ist er ein Mode-Heilmittel.
Sammelgut
Innenrinde
Besondere Hinweise
Der Genuss des Tees sollte nicht länger als sechs Wochen dauern. Schwangere sollten generell keinen Lapacho-Tee als Heilmittel (weder äußerlich noch innerlich) verwenden. Auch für die Anwendung als Tinktur eignet sich Lapacho. Die Tinktur kann äußerlich und innerlich angewendet werden.