Vermutete Heilwirkung und Anwendung des Mönchspfeffer
Der Mönchspfeffer ist ein Heilkraut in der Frauenheilkunde.
Angewendet wird der Mönchspfeffer bei der Zyklusregulierung und auch bei Kinderwunsch.
Bei unerfülltem Kinderwunsch auf Grund eines Mangels des Gelbkörperhormons wird diese Heilpflanze eingesetzt, da die Produktion des Gelbkörperhormons angeregt werden soll. Bitte besprechen Sie die Einnahme mit einem Frauenarzt.
Früher wurde diese Heilpflanze von Mönchen zur Unterdrückung des Geschlechtstriebes eingesetzt. Dies ist auch eine mögliche Nebenwirkung des Mönchspfeffers, die neben Durchfall und Übelkeit auftreten kann.
Mönchspfeffer wird auch bei Beschwerden in den Wechseljahren eingesetzt. Einen interessanten Artikel dazu auf Mönchspfeffer in den Wechseljahren.
Zubereitung des Mönchspfeffer
Am besten verwendet man Mönchspfefferkapseln. Auch ein Tee aus Mönchspfeffer ist möglich, aber nicht umbedingt die beste Dareichungsform.
Vorkommen
Mittelmeerraum und Südwestasien
Sammelzeit
nicht heimisch – bitte in der Apotheke kaufen
Sammelgut
In der Kräuterheilkunde werden die schwarzen Beeren verwendet, die an Pfefferkörner erinnern.
Besondere Hinweise
Die Einnahme im Zusammenhang eines Kinderwunsches muss mit einem Arzt besprochen werden.