Heilwirkung und Anwendung des Seidelbast
Der Seidelbast ist eine sehr giftige Pflanze – Daher ist der Einsatz als Heilkraut nicht sinnvoll. Einzig eine Anwendung in der Homöopathie ist noch üblich, jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle. Die Selbstbehandlung mit Seidelbast ist verboten, da diese Pflanze äußerst giftig ist!
Die innerliche Anwendung als Abführmittel in der alten Volksmedizin ist ein sehr gefährliches Unterfangen. Sollten Sie in alten Büchern von dieser Anwendung lesen, dann nehmen Sie bitte davon Abstand! Auch die Anwendung als Salbe kann keinesfalls empohlen werden. Immer wieder (besonders in alten Heilkräuter-Büchern) wird die Anwendung bei chronischen rheumatischen Beschwerden erwähnt. Auch davon ist Abstand zu nehmen.
In der Homöopathie wird der Seidelbast als Mezereum bei Hautkrankheiten eingesetzt.
Zubereitung des Seidelbast
Bitte verwenden Sie die Pflanzen der Seidelbastgewächse nicht.
Vorkommen
Dieser Strauch ist an schattigen Standorten an Wald- und Bachrändern auf meist nährstoffreichen Böden zu finden.
Der Seidelbast kommt in unterschiedlichen Form vor: gemeiner Seidelbast, immergrüne Seidelbast oder der indische Seidelbast.
Sammelzeit
Bitte verwenden Sie den Seidelbast nicht.
Sammelgut
Bitte verwenden Sie den Seidelbast nicht.
Besondere Hinweise
Der Seidelbast ist sehr giftig und daher sehr gefährlich, besonders für Kinder sind die roten Beeren verlockend! Uusätzlich ist der Seidelbast eine geschützte Pflanze, was das Pflücken verbietet! Führen Sie auf keinen Fall eine Selbstbehandlung ( auch nicht in der Homöopathie ) mit dem Seidelbast durch.